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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Die Absurdität des Unglaubens
   

Autor: ks. Mieczysław Piotrowski TChr,
Liebt einander! 1/2011 → Die Wissenschaft und der Glaube



An Menschen, die so leben, als ob es Gott nicht gäbe und die die Existenz Gottes ablehnen, richtet der Schöpfer Worte der Ernüchterung und Besinnung: „Die Toren sagen in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott«“ (Psalter 53, 2).

Dann erläutert Gott noch: „Seit Erschaffung der Welt wird seine [d.h. Gottes] unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar“ (Brief an die Römer 1, 20). Und wer ist unentschuldbar? Diejenigen, „(…) die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten“ (Brief an die Römer 1, 18). Jeder, der aufrichtig nach der Wahrheit sucht und nicht die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhält, wird früher oder später sicherlich auf die einzige Quelle des Glücks und der Liebe, die Gott ist, stoßen.

Fred Hoyle, ein hervorragender englischer Astrophysiker, zeigt die Absurdität des Unglaubens an Gott sowie die Absurdität des Glaubens an eine zufällige Entstehung des Lebens auf; er stellt fest, dass dies genauso unsinnig ist wie der Glaube daran, dass eine Windhose beim Überqueren eines Schrottplatzes eine neue Boeing zusammensetzen könnte.

Der berühmte englische Philosoph Anthony Flew, der seit 1950 eine Symbolfigur und zugleich ein Guru des wissenschaftlichen Atheismus war, bekannte im Jahre 2004 öffentlich seinen Glauben an Gott, den Schöpfer. Die Entdeckung des DNA-Codes überzeugte ihn von der Existenz des höchsten, göttlichen Wesens, das das ganze Weltall geschaffen hat.

Das Anerkennen der Existenz Gottes ist jedoch nur der erste Schritt auf dem Weg zur Erkenntnis Gottes. Gott selber hat in vollkommener Weise die Wahrheit über sich offenbart, indem Er in Jesus Christus wahrer Mensch wurde. Durch die Annahme der Menschwerdung und den Glauben an die Person Jesus Christus, sowie durch die Liebe beschreitet man den faszinierenden Weg des inneren Lebens und der Erkenntnis der Wahrheit über den Dreieinigen Gott. Denn nur dieser Gott ist die Liebe, und so hat Er sich uns offenbart.

Jesus Christus appelliert unaufhörlich an unser Gewissen, damit wir durch den lebendigen Glauben im täglichen Gebet in persönlichen Kontakt mit Ihm treten. Dann wird Er uns in der Beichte aus der Sklaverei der Sünde befreien,  in der Eucharistie all unsere Wunden heilen und uns in das Leben und die Liebe des Dreieinigen Gottes führen können. Um uns auf den schwierigen Weg des Glaubens zu helfen, gibt uns Jesus sichtbare Zeichen zur Bekehrung. Er sagt: „Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht“ (Johannes 4, 48).

Besonders sichtbare Zeichen, die zur Bekehrung aufrufen, sind drei Bilder, die nicht von Menschenhand gemalt wurden, sondern Werke Gottes sind. Es handelt sich um: 1) das Turiner Grabtuch, ein postmortales Abbild im fotografischen Negativ des ganzen Leibes Jesu auf einem Grabtuch; 2) den Gesichtsabdruck des auferstehenden Jesus auf dem Tuch aus Manopello; 3) das Bild der Muttergottes aus Guadalupe.

Vielschichtige wissenschaftliche Untersuchungen stellen eindeutig fest, dass alle drei Bilder Acheiropoieta sind, das heißt, dass sie kein menschliches Genie schaffen konnte. So weit die wissenschaftlichen Tatsachen und Untersuchungen. Wenn der Mensch dies annimmt und demütig sein Herz für die Liebe und die unendliche göttliche Barmherzigkeit öffnet, dann beginnt der Prozess seiner geistigen Wandlung. Er betritt den Weg, der ihn zu dem unzerstörbaren Glück in der Vereinigung mit Gott führt. Wenn er aber durch „die Ungerechtigkeit die Wahrheit niederhält“ und die Zeichen Gottes, die ihn zur Umkehr aufrufen, verwirft, dann wird er weiter auf dem Weg zur ewigen Sinnlosigkeit und Verdammnis schreiten.

P. M. Piotrowski

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Februar 2016.



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