Christian Artikel - Liebt einander Christentum - Liebt einander
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Je mehr du vertraust, desto mehr empfängst du
   

Autor: ks. Mieczysław Piotrowski TChr,
Liebt einander! 3/2011 → Die göttliche Barmherzigkeit



Um die allmächtige Liebe Jesu zu erfahren, wende das einfachste und wirksamste Mittel an, welches Er selbst uns an die Hand gibt: „Aus meiner Barmherzigkeit schöpft man Gnaden mit nur einem Gefäß – und das ist das Vertrauen. Je mehr eine Seele vertraut, um so mehr bekommt sie“ (Tagebuch 1578); „Keine Seele soll Angst haben, sich Mir zu nähern, auch wenn ihre Sünden rot wie Scharlach wären“ (Tagebuch 699).

Jesus gab uns durch Schwester Faustine das „Tagebuch“ sowie Sein Bild, um uns dabei zu helfen, sich Ihm anzuvertrauen und sich Ihm zu übergeben. Jesus sagt: „Am schmerzlichsten verletzen Mich Sünden des Misstrauens“ (Tagebuch 1076); „Mein Herz leidet, dass selbst auserwählte Seelen nicht verstehen, wie groß Meine Barmherzigkeit ist. (…) Erinnert euch an Mein bitteres Leiden; und wenn ihr Meinen Worten nicht glaubt, so glaubt wenigstens Meinen Wundmalen“ (Tagebuch 379); „O, wie mir das wehtut, dass die Seelen sich so wenig in der heiligen Kommunion mit mir verbinden. Ich warte auf Seelen, und sie sind Mir gegenüber gleichgültig. Ich liebe sie so zärtlich und aufrichtig, und sie glauben Mir nicht. Ich will sie mit Gnaden überhäufen – sie wollen sie nicht annehmen. Sie gehen mit mir um, wie mit etwas Totem, aber ich habe ein Herz voller Liebe und Barmherzigkeit. Damit du ein wenig Meinen Schmerz erkennst, stelle dir die zärtlichste Mutter vor, die ihre Kinder sehr liebt, doch die Kinder verschmähen die Liebe der Mutter. Betrachte ihren Schmerz, niemand vermag sie zu trösten. Das ist ein blasses Abbild Meiner Liebe“ (Tagebuch 1447); „Das Misstrauen der Seelen zerreißt mein Inneres. (…) trotz Meiner unerschöpflichen Liebe trauen sie Mir nicht; sogar Mein Tod reicht ihnen nicht aus“ (Tagebuch 50).

In diesen schmerzerfüllten Worten, die Jesus an die heilige Schwester Faustine richtete, ist die Ursache der grundlegendsten und größten Krankheit des Menschen, der Sünde, enthalten. Diese schlimmste aller Krankheiten wird durch Misstrauen, einen schwachen Glauben, Argwohn Gott gegenüber sowie durch den Unglauben des Menschen verursacht. Auf diese Art und Weise verschließt sich der Mensch und lässt es nicht zu, dass Christus ihn erlöst, aus den Fesseln des Bösen befreit, ihn verwandelt und mit Seiner Liebe heilt. Nur Jesus kann die verwundete Seele des Menschen heilen, also die Sünde überwinden, die die Quelle allen Unglücks und die Ursache aller Krankheiten des Leibes und der Seele ist. Im täglichen Gebet öffnet man sich für die barmherzige Liebe, vor allem aber durch den Empfang der Sakramente und durch die Eucharistiefeier. Jesus verspricht uns nicht ein Leben ohne Leiden auf dieser Erde, Er gibt uns ein Kreuz, aber den schwersten Teil dieses Kreuzes trägt Er selbst. Wenn wir uns ganz dem Willen des Erlösers überlassen, dann wird unser Leid zu einem Weg der Erlösung, zur Quelle mächtiger, wundervoller Gnaden.

Jesus möchte, dass wir Ihm vollkommen vertrauen und nur Eines wollen – dass Sein Wille sich in unserem Leben erfüllt. Dann werden wir in der Lage sein, Jesus für alles zu danken: für das Leiden und die Freude, für Krankheit und Gesundheit, für das Leben und den Tod. Denn in unseren Herzen werden wir den größten Schatz und die wertvollste Perle haben – die Liebe Gottes (vgl. Matthäus 13, 44-46).

MP

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im März 2016.



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