Christlichen Bibliothek. Der Blitz hat eingeschlagen. Du sollst nicht stehlen. Orthodoxie, Katholizismus und Protestantismus. Der Blitz hat eingeschlagen.
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Du sollst nicht stehlen
   

Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"


646 Im siebten Gebot, Du sollst nicht stehlen – war ich meiner Sache wieder ganz sicher, ich stuf te mich als sehr ehrenvoll ein und hatte mir nichts vorzuwer fen!

647 Aber der HERRGOT T zeigte mir auf drastische Weise, dass bei mir zuhause viele der reichhaltig vorhandenen Lebensmittel zu faulen und zu schimmeln begannen, weil wir einfach mit zu großen Augen einkauf ten und gar nicht alles essen konnten; also während ich Lebensmittel verderben ließ, gab es so viel Hunger auf der ganzen Welt und als ER mir das vor Augen führte, sagte er dazu nur:

„ ICH war hungrig, und schau her, was Du mit dem gemacht hast, was ich Dir gegeben habe. Du hast es gering geschätzt und verderben lassen. MIR war kalt, sieh da her, wie Du Dich von den Modetrends und dem äußerlichen Aussehen zur Sklavin machen ließest. Welches Vermögen hast Du fürInjektions-Spritzen gezahlt, um dünner zu werden. Du hast Dich auch zur Sklavin Deines eigenen Körpers gemacht. Kurz gesagt, Du hast Deinen Körper zur Gottheit erhoben, zum Götzen gemacht.“

648 Und unser HERR führte mir so vor Augen, dass ich mich dadurch auch mitschuldig an der großen Armut in unserem Land gemacht habe, und dass ich eben auch in diesem Gebot GOT TES Schuld auf mich geladen hatte.

649 Weiters hat ER mich auch darauf aufmerk sam gemacht, dass ich jedes Mal, wenn ich über jemanden schlecht geredet habe, demjenigen seine Ehre gestohlen habe. Und so et was wieder gut zu machen, wieder zurück zugeben, ist fast unmöglich.

650 Es wäre viel einfacher gewesen, wenn ich jemanden einen Geldschein gestohlen hätte, denn dann hätte ich einfach den Geldbetrag zurückgeben können, um mein Vergehen wieder gutzumachen. Deshalb ist auch der Raub des „Guten Rufes“ eines Menschen viel schwerwiegender als eben ein einfacher Diebstahl von Sachen oder Geld.

651 Auch meine Kinder habe ich bestohlen, indem ich es ihnen verwehrt habe, eine gute Hausfrau und Mutter für sie zu sein, eine zärtliche Mutter, die die Kinder umsorgt, die immer für sie da ist und ihnen ein praktisches Vorbild für selbstlose und hingebungsvolle Liebe ist.

652 Und nicht eine Mutter, die sich selbst nur auf der Straße herumtreibt, und die Kinder allein zuhause lässt, in der Obhut vom Fernseh-Apparat als „Ersatz-Papa“ und vom Computer als „Ersatz-Mutti“ und im Kreise von vielen Video –Spielen als „ErsatzGeschwister “.

653 Und um mein Gewissen zu beruhigen, kauf te ich Ihnen um teueres Geld immer nur die besten Marken-Klamotten, damit sie wenigstens in der Schule und bei ihren Freunden Eindruck schinden und den Neid provozieren konnten.

654 Noch mehr bin ich erschrocken, als ich sah, wie meine Mutter sich Vorwür fe machte und sich fragte, ob sie wohl eine gute Mutter gewesen sei. Und das, obwohl meine Mama eine sehr fromme und gute Frau, Hausfrau und Familienmutter war, die uns immer wieder ermahnt hat, die uns geliebt hat, und gezeigt hat, wie sehr sie um uns und unser Wohl besorgt ist.

655 Genauso hat auch mein Vater immer wieder auf seine Art demonstriert, wie gerner uns hat, und dass wir das Wichtigste in seinem Leben sind. Und wie ich so in diesen Gedanken versunken war, sagte ich zu mir selbst:

„Was wird wohl mit mir passieren, die ich meinen Kindern nicht einmal gar Nichts gegeben habe; sie merken es vielleicht gar nicht, dass ich nun nicht mehr da sein werde; wahrscheinlich gehe ich ihnen gar nicht ab!“

656 Das Schaudern lief mir kalt über den Rücken bei diesen Worten, begleitet von einem Schmerz, der mich wie ein Schwert mitten durchs Herz durchbohrte.

657 Ich schämte mich für all mein Versagen auf der ganzen Linie. Ihr müsst wissen, dass man im „Buch des Lebens“ alles so sehen kann, wie in einem Film. Und so sah ich eben auch dort, wie sich meine Kinder bei einer Gelegenheit untereinander unterhielten und folgendes zueinander sagten:

„Hoffentlich braucht meine Mutter noch länger, bis sie nach Hause kommt; hoffentlich steckt sie im Stau, denn meine Mama ist sehr langweilig und die ganze Zeit kann sie nur meckern und kritisieren.“

658 Wie niederschmetternd war es doch von einem Dreijährigen und einer etwas älteren Tochter zu hören, wie sie so über ihre Raben-Mutter redeten.

659 Und von neuem wurde mir bewusst, dass ich sie einer richtigen Mutter beraubt hatte. Ich habe ihnen kein friedliches Heim geboten. Ich habe es verhindert, dass sie in den Kinderjahren durch mein Vorbild GOT T kennenlernen konnten.

660 Und ich habe ihnen nicht beigebracht, wie man den Nächsten liebt. Denn es ist doch einfach so: Wenn ich meinen Mitmenschen nicht liebe, werde ich auch Unseren HERRGOT T nicht lieben können; und wenn ich selbst kein Mitleid und keine Barmherzigkeit habe und in der Praxis verwirkliche, dann kann ich auch nicht mit GOT T sein; und kann so auch GOT T niemanden näher bringen oder den Glauben weitergeben. Denn GOTT ist die LIEBE…


Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Download: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Quelle: www.gloriapolo.net


English: The Testimony of Gloria Polo.

Polski: Orędzie Glorii Polo.

Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo.

Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою.

Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
Русский: Глория Поло. Поражённая молнией. (перевод с польского)


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