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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Das Rezept für eine glückliche Ehe
   

Autor: Redaktion,
Liebt einander! 4/2018 → Familie



Der größte Schatz der Eheleute ist die reale Gegenwart Jesu in ihrem Ehesakrament. Mann und Frau werden sich nur dann gegenseitig lieben, wenn sie in beharrlichem Gebet sowie in den Sakramenten der Beichte und Eucharistie mit Jesus vereint bleiben.

Das Rezept für eine glückliche Ehe

Das Rezept für eine glückliche Ehe ist einfach. Die Eheleute sollten ihr ganzes Leben den Forderungen unterordnen, die die Liebe Christi an sie stellt. Das Rezept ist die Liebe, deren einzige Quelle Gott ist. Deshalb sollten sich Mann und Frau darum bemühen, Liebe im Herzen zu haben, also im Zustand der heilig machenden Gnade zu leben. Die heilig machende Gnade ist Gott selbst, der sich dem Menschen ganz hingibt. Dies ist der größte geistige Schatz, den der Mensch empfangen kann. Die einzige Bedingung ist ein reines Herz. Jesus sagt, dass nur diejenigen selig, also glücklich sind, die ein reines Herz haben (vgl. Mt 5,8).

Ein Mensch, der ein reines Herz hat, das ganz Gott gehört, liebt mit einer Liebe, die langmütig und gütig ist. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand (vgl. 1 Kor 13,4-8).

Mann und Frau sollten sich darum bemühen, Liebe im Herzen zu haben, also im Zustand der heilig machenden Gnade zu leben

Die Quelle aller ehelichen Krisen, Tragödien und Unglücke ist das Verharren in Todsünden und fehlende Bekehrung. Die Todsünde ist der tragischste Zustand, in dem sich ein Mensch befinden kann – es ist ein Zustand des geistigen Todes und der Versklavung durch die Mächte des Bösen. Nur Jesus kann uns durch das Beichtsakrament daraus befreien. Man muss sich jedoch an Ihn wenden, Ihm seine Sünden bekennen, sie bereuen und Besserung versprechen. Dann bewirkt Jesus durch seine göttliche Macht das Wunder der Vergebung aller Sünden und führt aus dem geistigen Tod zu einem Leben in der Liebe und Freiheit der Kinder Gottes. Eheleute sollten sich sofort durch die Beichte aus jeder Todsünde erheben, beharrlich beten und so oft wie möglich Jesus in der Eucharistie empfangen und anbeten.

Die Tragödie der Verhütungsmittel

Eine große, aber oft unbewusste Tragödie der Eheleute ist die Verwendung von Verhütungsmitteln sowie die Verhütungsmentalität an sich. Sie ist das Werk der Mächte des Bösen, eine Antwort auf das egoistische Bedürfnis, das sexuelle Vergnügen unbegrenzt zu genießen. Die Verwendung von Verhütungsmitteln ist ein Akt des Ungehorsams Gott gegenüber, ein Zerreißen der Liebesbande mit Gott sowie die Zerstörung der gegenseitigen Liebe der Eheleute. In der Verhütungsmentalität ist die Quelle aller ehelichen Krisen, Scheidungen mit eingeschlossen, zu finden. Dagegen gibt es keine Scheidungen bei Eheleuten, die im Zustand der heilig machenden Gnade leben, beten, die Sakramente der Beichte und Eucharistie empfangen und die für jedes Kind offen sind, welches Gott ins Leben beruft.

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Dezember 2020.



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