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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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„Vertraue auf meinen Sohn!”
   

Autor: Zeugnis,
Liebt einander! 1/2013 → Die göttliche Barmherzigkeit



„Sage ihnen, dass keine einzige Seele, die Meine Barmherzigkeit anrief, enttäuscht oder beschämt worden ist. An einer Seele, die Meiner Güte vertraut, habe ich besonderes Wohlgefallen“ (Tagebuch, 1541)

Als wir vor zweieinhalb Jahren heirateten, deutete nichts daraufhin, dass etwas unser Glück und unsere Freude trüben könnte. Die ersten Monate unserer Ehe verliefen sehr friedlich und fröhlich. Doch ein halbes Jahr nach unserer Hochzeit wurde mein Mann krank. Es handelte sich um eine sehr seltene und ernste Lungenkrankheit – die Sarkoidose. Diese Erkrankung geht mit einer Immunschwäche des Organismus einher. Die ersten Anzeichen waren nicht weiter schlimm, doch je länger sie andauerten, desto schwächer wurde mein Mann. Er wurde immer erschöpfter, nahm sehr stark ab, hatte nur sehr wenig Kraft und immer erhöhte Temperatur. Untersuchungen, Röntgenaufnahmen und Computertomografien zeigten ein Voranschreiten der Krankheit.

Die ganze Zeit über betete ich den Barmherzigkeitsrosenkranz, auch als die Krankheit fortschritt. Als mein Mann ein Jahr nach Ausbruch der Krankheit eine weitere Röntgenaufnahme der Lunge durchführen ließ, stellte der behandelnde Arzt fest, dass es sich bereits um ein weit fortgeschrittenes Stadium der Sarkoidose handelte. Mein Mann wurde in ein Krankenhaus überwiesen und systematisch untersucht. Die Ergebnisse waren niederschmetternd: Der Arzt erklärte, dass die Krankheit das dritte Stadium erreicht hatte (das vierte Stadium endet tödlich). Er gab uns jedoch die Hoffnung, dass es innerhalb von drei Monaten noch zu einem Rückzug kommen könnte. Würde dieser Rückzug nicht eintreten, so müsste mein Mann bis zum Ende seines Lebens Anabolika nehmen.

Anderthalb Jahre nach der Hochzeit klangen diese Worte für mich wie ein Urteilsspruch. Diverse natürliche Behandlungsmethoden blieben erfolglos. Ich hoffte jedoch weiterhin entgegen jeglicher menschlicher Hoffnung, dass Gott alles tun kann, denn für Ihn ist nichts unmöglich.

Eines Tages, als ich in der Kapelle der Muttergottes betete, hörte ich in meiner Seele die Worte: „Vertraue auf meinen Sohn!“ Danach dachte ich immer wieder an diese Worte. Ich betete den Barmherzigkeitsrosenkranz, damit sich der Wille Gottes im Leben meines Mannes erfüllte und, wenn es möglich sein sollte, um seine Heilung.

Ich las auch das Tagebuch der heiligen Schwester Faustine. Dort entdeckte ich viele Stellen über das Vertrauen. Diese Stelle hat es mir besonders angetan: „Mir gefällt es, ihnen durch dieses Gebet alles zu schenken, worum sie Mich bitten. (…) Sage ihnen, dass keine einzige Seele, die Meine Barmherzigkeit anrief, enttäuscht oder beschämt worden ist. An einer Seele, die Meiner Güte vertraut, habe ich besonderes Wohlgefallen“ (Tagebuch, 1541). Diese Worte waren eine Bestätigung dessen, was mir die Muttergottes gesagt hatte. Ich vertraute auf Ihren Sohn und wurde nicht enttäuscht.

Drei Monate nach dem Krankenhausaufenthalt wurde mein Mann wieder geröntgt. Da stellte sich heraus, dass die Krankheit zurückging. Ich betete weiter und fühlte die Gnade Gottes. Im März kehrte mein Mann nach dem Besuch bei einem Lungenspezialisten zurück und sagte: „Die heutigen Untersuchungen haben gezeigt, dass meine Lunge ganz gesund ist. Alle krankhaften Veränderungen sind verschwunden.“ Ich sagte: „Das ist ein Wunder!“ Daraufhin begann ich, wie ein Kind zu weinen und dachte: „Ich vertraute auf den Herrn und Er hat mich erhört!“

Martha

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im März 2016.



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