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„Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“
   

Autor: Pater Mieczysław Piotrowski SChr,
Liebt einander! 3/2017 → Glaube



Vor 100 Jahren, vom Mai bis zum Oktober 1917, am 13. jedes Monats, erschien in dem kleinen portugiesischen Dorf Fatima die Muttergottes sechsmal drei kleinen Kindern: Lucia dos Santos (10 Jahre) sowie ihrem Cousin Francisco (9 Jahre) und ihrer Cousine Jacinta (7 Jahre).

„Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“

Es war eine außergewöhnlich dramatische Phase in der Menschheitsgeschichte. Der Erste Weltkrieg war im Gange, der Europa in die Vernichtung trieb. Papst Benedikt XV. war sich des Ernstes der Situation bewusst und begann daher am 5. Mai 1917 eine Novene zur Königin des Friedens. Am vorletzten Tag der Novene, am 13. Mai, erschien die Muttergottes in Fatima drei kleinen Kindern und übertrug ihnen ihre Botschaft an alle Christen und die ganze Menschheit.

Ein dringender Aufruf zur Bekehrung

Die Gottesmutter erinnerte uns in Fatima daran, dass die Ablehnung Jesu Christi sowie des christlichen Wertesystems die größte Tragödie des Menschen und ganzer Völker ist, dass sie eine größere Bedrohung darstellt als der Atomkrieg oder die schlimmsten Naturkatastrophen.

„Die Botschaft von Fatima ist ihrem Wesen nach ein Aufruf zu Bekehrung und Buße, so wie das Evangelium“ (hl. Johannes Paul II.)

Schwester Lucia betonte, dass Gott durch die Erscheinungen von Fatima „die Welt an die Notwendigkeit erinnern wollte, die Sünde zu meiden, und an die Pflicht, durch Gebet und Buße für die Sünden Genugtuung zu leisten.“

„Eine Demokratie ohne Werte verwandelt sich, wie die Geschichte beweist, leicht in einen offenen oder hinterhältigen Totalitarismus“ (hl. Johannes Paul II.)

„Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“ – an diesen Ruf Jesu wurde die ganze Menschheit in den Erscheinungen von Fatima auf dramatische Weise erinnert. „Die Botschaft von Fatima ist ihrem Wesen nach ein Aufruf zu Bekehrung und Buße, so wie das Evangelium. Dieser Ruf erschallte zu Beginn des 20. Jahrhunderts und war von daher besonders an das gegenwärtige Jahrhundert gerichtet“, sagte der hl. Johannes Paul II. am 13. Mai 1982 in Fatima. Geleitet von mütterlicher Liebe und Sorge um jeden Menschen erinnerte Maria daran, dass die größte Gefahr für den Menschen die Sünde ist, das Verharren in der Sünde und die Verleugnung Gottes. Eine solche Haltung führt letztendlich in die ewige Verdammnis. Die Botschaft von Fatima richtet sich an alle Menschen und ist heute besonders aktuell. Maria spricht von der Notwendigkeit des Gebets, Sie empfiehlt den Rosenkranz und warnt vor der drohenden moralischen Verkommenheit, denn der Niedergang der Moral zieht Kriege nach sich und führt zur Selbstvernichtung. Die Erscheinungen in Fatima sind ein besonderes Eingreifen Gottes, der der ganzen Menschheit ein effektives Heilmittel gegen die Sünde und gegen Kriege an die Hand gibt. Gott kann dem Menschen nicht seine Freiheit nehmen, aber Er bittet ihn durch dieses außergewöhnlichen Zeichen darum, die Sünde zu verwerfen und den Prinzipien des Evangeliums gemäß zu leben. Alles hängt jedoch vom freien Willen des Menschen ab, davon, ob er das Gute oder das Böse wählt. Deshalb ist die Botschaft von Fatima eine Warnung vor den schrecklichen Folgen, die die Ablehnung Gottes und Seiner Gesetze nach sich zieht.

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Oktober 2020.



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