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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Ein Geschenk des Himmels für uns
   

Autor: Zeugnis,
Liebt einander! 1/2018 → Zeugnisse



Ich dachte damals: „Wie ist das nur möglich?!“ Ich fühlte, wie mir das Herz vor Schmerz zerbricht. Ich vergrub einen Teil von mir. Das Einzige, was ich tun konnte, war, mich in den Armen des Vaters zu bergen. Nur das brachte mir Linderung.

Ein Geschenk des Himmels für uns

Ich heiße Agnieszka. Mit meinem Ehemann Marek sind wir Eltern von acht Kindern, von denen fünf bereits im Himmel sind. Acht Jahre unserer Ehe wurden durch verschiedene Erfahrungen geprägt. Doch die Zeit zeigte, dass jede Situation, die man mit Gott durchmacht, früher oder später zur Gnade wird.

Unser erstes Kind verlor ich ein paar Monate nach der Hochzeit. Franziskus war 12 Wochen alt. Ich kam damals mit einer Fehlgeburt ins Krankenhaus, die gerade stattfand. Ich erinnere mich, dass ich vor Schmerz auf den Knien im Warteraum lag und niemand reagierte … Erst als Marek gegen die Tür trat und einen Aufstand machte, fand sich ein Rollstuhl für mich. Der Rest ist es nicht wert, erzählt zu werden … Nach einigen Wochen des Wartens erhielten wir unser Kleines zurück. Marek trug es in einer kleinen verschlossenen Truhe auf den Friedhof, und ich trug weiße Tulpen. Das war das einzige Kindlein, welches wir begraben durften.

Ich dachte damals: „Wie ist das nur möglich?!“ Ich fühlte, wie mir das Herz vor Schmerz zerbricht. Ich vergrub einen Teil von mir. Das Einzige, was ich tun konnte, war, mich in den Armen des Vaters zu bergen. Nur das brachte mir Linderung. Von diesem Augenblick an fing ich an, die Realität anders zu sehen: Ein Kind zu haben war nicht mehr selbstverständlich, etwas (vielmehr jemand), was (vielmehr: der) uns gehört. Es wurde zu einem erwarteten und ersehnten Geschenk.

Ich fühlte in meinem Herzen, dass wir mit dem nächsten Kind weitere Schwierigkeiten zu bewältigen haben werden. Während meiner folgenden Schwangerschaft stellte der Arzt die Diagnose: eine zerplatze Zyste im Bauchraum (wie sich später herausstellte, war das eine falsche Diagnose). Zwei Nächte ohne Schlaf, mit Schmerzmitteln, die keine Linderung brachten … Ins Krankenhaus kam ich erst im letzten Augenblick, mit zwei Litern Blut im Bauch. Ich kam praktisch von der Straße auf den OP-Tisch: Bauchhöhlenschwangerschaft mit einem geplatzten Eileiter. So verloren wir Karl …

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im November 2020.



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