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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Heiligkeit ist Liebe Rozalia Celakowna (1901-1944)
   

Autor: Pater Mieczysław Piotrowski SChr,
Liebt einander! 1/2018 → Katholische Kirche



„Mein Jesus, ich wünsche nichts anderes, nur Liebe. Ich will Dich so sehr lieben, wie ein Geschöpf Gott nur lieben kann. Du, mein Jesus, sonst niemand! […] Um nichts bitte ich Dich so innig, wie darum, dass ich Dich niemals auch nur mit dem Schatten einer freiwilligen Sünde beleidige.

Heiligkeit ist Liebe Rozalia Celakowna (1901-1944)

Die Dienerin Gottes Rozalia Celakowna, deren Seligsprechungsprozess im Jahre 1996 begonnen hat, wurde am 19. September 1901 in dem Dorf Jachowka in Polen geboren. Sie war das älteste von acht Kindern von Joanna und Tomasz Celak.

Sie lernte die Liebe Gottes

Die Eltern von Rozalia waren eifrige Katholiken. Obwohl sie schwer in der Landwirtschaft arbeiteten, opferten sie doch viel Zeit für die religiöse Erziehung ihrer Kinder. Morgens, mittags und abends beteten sie gemeinsam, entweder den Rosenkranz oder andere Gebete. Eine feste Praxis war die Lektüre der Heiligen Schrift, der Heiligenleben sowie anderer religiöser Bücher und Zeitschriften. Die Celaks gingen jeden Monat beichten und nahmen jeden Sonntag, manchmal auch an Wochentagen, an der hl. Messe teil.

Heiligkeit ist Liebe. Diejenige Seele erlangt die höchste Vollkommenheit, die am meisten Gott liebt

Rozalia schrieb über ihre Eltern: „Von meinen jüngsten Lebensjahren an brachten sie meiner Seele die tiefgründigen Prinzipien des heiligen Glaubens, der Liebe Gottes und der Nächstenliebe bei. Sie wachten über meine Seele, um sie vor dem Verderben zu schützen. Niemals habe ich zuhause ein schlechtes Beispiel zu sehen bekommen.“ Die Eltern gaben den größten Schatz an ihre Kinder weiter, welcher der katholische Glaube ist. Die kleine Roza war sehr glücklich, wenn sie zu Jesus kommen konnte, der im Tabernakel gegenwärtig ist. Sie sagte dann zu Ihm: „Jesus, ich will Dein sein für immer, für ewig.“

In Rozalias Aufzeichnungen lesen wir: „Die erste Lehrerin, die mich lehrte, den Herrn Jesus zu lieben, war meine Mutter. Sie belehrte mich darüber, was der Herr Jesus für uns getan hat, wofür wir Ihn lieben sollen, und wie ich sein muss, um Ihm zu gefallen, usw. […] Die Frömmigkeit meiner Eltern zeigte sich vor allem in der Einhaltung der Gebote Gottes, es war keine wunderliche, verbogene Frömmigkeit, sondern eine gesund und vernünftig verstandene.“ Von ihren Eltern lernte Rozalia auch, ihren Charakter zu formen: ihren Egoismus zu überwinden, Demut und Sanftmut zu erlangen, die Fähigkeit zur Vergebung zu erringen, freundlich und brav zu sein, bereit, älteren und hilfsbedürftigen Menschen zu dienen, vor allem aber, in der Liebe zu Gott zu wachsen.,

Indem sie das Kreuz des Leidens in Vereinigung mit Christus annahm, wollte sie Ihn so lieben lernen, wie Ihn noch kein Mensch zuvor geliebt hatte

Am 1. September 1908 begann Rozalia Celakowna ihre Schulzeit an der Volksschule. Sie hatte ein gutes Gedächtnis, lernte sehr gerne und war ein Vorbild für die anderen Kinder. Im Alter von zehn Jahren empfing Rozalia zum ersten Mal die hl. Kommunion. Wie sie selber sagte, war dies eines der wichtigsten Ereignisse in ihrem Leben. Damals bekannte sie Jesus ihre Liebe: „Mein Jesus, ich wünsche nichts anderes, nur Liebe. Ich will Dich so sehr lieben, wie ein Geschöpf Gott nur lieben kann. Du, mein Jesus, sonst niemand! […] Um nichts bitte ich Dich so innig, wie darum, dass ich Dich niemals auch nur mit dem Schatten einer freiwilligen Sünde beleidige.“

Damals erfuhr Rozalia ihre erste mystische Begegnung mit Jesus. Der Herr bat sie: „Übergib dich Mir ganz, vollkommen, ohne Vorbehalte, zu ausschließlichem Dienst, und du wirst sehr glücklich sein. Die Welt kann dir niemals das Glück geben, aber Ich, dein Gott, werde dich glücklich machen. Liebe Mich für die ganze Welt! Ich werde dein Herz weit machen und es mit Liebe erfüllen, damit du Mir Meine Liebe auch mit Liebe vergelten kannst.“

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im November 2020.



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