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Eine wissenschaftliche Fehlleistung
   

Autor: Beata Wieczorek,
Liebt einander! 3/2018 → Zeitgenössische Bedrohungen



Im Bewusstsein eines beträchtlichen Anteils westlicher Gesellschaften rangiert Homosexualität nicht nur als neue sittliche Norm, sondern auch als wissenschaftlich belegte sexuelle Orientierung. Es wird davon ausgegangen, dass sich die homosexuelle Liebe durch nichts von der heterosexuellen unterscheidet, und dass sich auch homosexuelle Ehen sowie homosexuelle Elternschaft nicht unterscheiden.

Wenn man jedoch nach den wissenschaftlichen Grundlagen dieser Meinung sucht und Forschungsergebnisse dazu anschaut, erkennt man eine Konstruktion, die aus Indizien, oberflächlichen Thesen und halb bewiesenen Schlussfolgerungen besteht, die einen großen Teil der wissenschaftlichen Angaben ignorieren; eine Konstruktion, die sich auf Interpretationsfehler und Mängel des wissenschaftlichen Instrumentariums stützt. Mehr noch, diese Konstruktion wurde, um ihre Schwächen zu maskieren, mit einer glitzernden Schicht manipulatorischer PR-Strategie zugedeckt. Die Homosexualität als eigene, andere sexuelle Orientierung ist also eine wissenschaftliche Fehlleistung, was ich im Einzelnen in meinem Buch Homoseksualizm. Przeglad swiatowych analiz i badan. Przyczyny, objawy, terapia, aspekty spoleczne [dt.: Homosexualität. Eine Durchsicht weltweiter Analysen und Forschungen. Ursachen, Symptome, Therapie, gesellschaftliche Aspekte]. Dies ist die umfangreichste wissenschaftliche Monographie zum Thema Homosexualität, die es in Polen gibt; sie zählt über 900 Seiten, wovon ca. 50 Seiten auf die Bibliographie entfallen, die sich zu 85-90% aus wissenschaftlichen Untersuchungen zusammensetzt. Ich erwähne dies, weil dieses Buch sehr bald Angriffen ausgesetzt war. Es ist nicht nur ein wissenschaftlicher Bericht – diese Veröffentlichung enthält auch Ratgeberkapitel und berührt außerdem wichtige gesellschaftliche und seelsorgerliche Fragen. Im Folgenden möchte ich seine grundlegenden Schlussfolgerungen darstellen; für das empirische Material verweise ich auf den Text im Buch.

Wie ist das mit der sexuellen Orientierung?,

Wenn man das Bild betrachtet, das sich aus der Durchsicht dieser Untersuchungen ergibt, wird sogar ein Laie bemerken, dass man die Homosexualität schwerlich als eigene, andere sexuelle Orientierung bezeichnen kann, dass man sich hier einzig auf das subjektive Hauptsymptom konzentriert hat, welches der umgeleitete sexuelle Trieb darstellt. Wenn wir zusätzlich noch die psychosexuellen Entwicklungstheorien berücksichtigen, die in überwiegender Mehrzahl auf den Einfluss von Faktoren aus dem Umfeld hinweisen, auf verbreitete sexuologische Normen oder die Dynamik der homosexuellen Beziehungen selbst, dann kommen noch mehr Argumente hinzu, die gegen diese These sprechen. Um das irreführende Vertrauen auf subjektive Empfindungen zu visualisieren, schauen wir einmal auf das Beispiel der Magersucht, wo ein ausgehungertes Mädchen, geradezu ein wandelndes Skelett, weiterhin behauptet, „zu dick“ zu sein… Ebenso sind homosexuelle Neigungen eine Art Prothese. Ich bezeichne deshalb Homosexualität als komplexe sexuelle Desorientierung, da hier viele ihrer Natur nach ganz verschiedene Ursachen mithilfe völlig unterschiedlicher Mechanismen zu dem gleichen Symptom führen: zu homosexuellen Neigungen. Homosexualität kann also ein Abwehreffekt für ein Trauma sein, für eine Unterentwicklung der geschlechtlichen Identität, für die Kompensation dysfunktionaler Beziehungen, und schließlich bei manchen Menschen, worüber aber bis heute nie gesprochen wurde, eine Entscheidung, die aus mangelndem moralischen Widerstand dagegen resultiert (meistens haben wir es dann mit Bisexualität zu tun). Es gibt also in Wirklichkeit viele verschiedene „Homosexualitäten“. Besonders gefährdet, in Richtung Homosexualität getrieben zu werden, sind Jugendliche, deren Identität (darunter auch die sexuelle Identität) labil und noch nicht fertig ausgebildet ist. Aus diesem Grund sind jegliche Antidiskriminierungskurse so gefährlich. Natürlich, sie beugen zu Recht der Gewalt vor, aber bei solchen Kursen wird die Wahrheit über die Natur des Phänomens der Homosexualität nicht weitergegeben, es wird dort nicht zu einer Therapie geraten, und vor allem wird nicht vor den vielfältigen Risiken gewarnt, die mit einem homosexuellen Lebensstil verbunden sind.

Mit Sicherheit begünstigen jegliche für das eigene Geschlecht untypische biologisch bedingte Eigenschaften die Entwicklung von Homosexualität

Die vier Pfeiler des Konzepts der Homosexualität

Das Konzept der Homosexualität als eigene sexuelle Orientierung stützt sich auf vier Hauptthesen:

1. Angeblich ist Homosexualität angeboren.

2. Angeblich ist sie dauerhaft und unveränderlich.

3. Angeblich resultieren alle negativen Folgen der Homosexualität aus der diskriminierenden Haltung der Gesellschaft.

4. Angeblich unterscheiden sich homosexuelle Partnerschaften durch nichts von heterosexuellen.

Doch keine dieser Thesen ist wahr

Erstens gibt es keine Beweise dafür, dass Homosexualität angeboren ist. Dies behauptet nicht einmal die Amerikanische Gesellschaft für Psychiatrie, welche das nosologische Durcheinander um die Homosexualität begonnen hat, indem sie sie 1973 grundlos aus der DSM-Liste der psychischen Störungen strich. Wir finden diese These auch nicht auf der Seite der Amerikanischen Gesellschaft der Schwulen und Lesbischen Psychiater. Dafür sprechen die Medien und auch manche Organisationen davon, denn die lancierten Halbwahrheiten schaffen wirklich diesen Eindruck. Auf den Seiten der erwähnten einflussreichen Gesellschaften finden wir vielmehr die Erklärung, dass „niemand weiß, was Homosexualität auslöst“, und in vielen wissenschaftlichen Gremien überwiegt die Ansicht, dass der gleichzeitige Einfluss sowohl biologischer, als auch psychosozialer Faktoren am wahrscheinlichsten sei.

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Veröffentlicht mit Zustimmung des "Liebt einander!" im Dezember 2020.



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