Christlichen Bibliothek. Der Blitz hat eingeschlagen. Die „andere“ Seite des Geschehens. Orthodoxie, Katholizismus und Protestantismus. Der Blitz hat eingeschlagen.
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Die „andere“ Seite des Geschehens
   

Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"


142 Aber hört nun gut zu! Dies war der körperliche, der materialistische, physische Teil meines Unfalles. Aber der andere Teil dieses Geschehens war weitaus schöner, es war ein unvorstellbares, ein wunderschönes Erlebnis. Denn Ihr müsst wissen, das Schönste, das unbeschreiblich Wunderbarste an diesem ganzen Unfall war das, was ich nun versuche mit menschlichen Worten zu erzählen, obwohl es dafür keine irdischen Worte gibt.

143 Denn während mein Körper verkohlt da lag, befand ich (meine Seele) mich in einem wunderbaren weißen Tunnel. Es war ein weißes Licht um mich herum, ein unbeschreibbares Licht, das in mir eine solche Wonne auslöste, einen solchen Frieden, ein solches Glück. Gefühle, die mit menschlichen Worten einfach nicht zu beschreiben sind. Es gibt ganz einfach gesagt keine irdischen Worte, um die Größe dieses Augenblickes zu beschreiben. Es war eine wahnsinnig enorme Ekstase, ein unbeschreiblicher Höhepunkt. Ich verstehe nicht, warum man uns den Tod als eine Art Bestrafung vor führt. Ich war frei von Zeit und Raum.

144 In diesem Licht b ewegte ich mich vor wär t s, unb eschreiblich glück lich und voll Freude, nicht s b eschwer te mich in diesem Tunnel. Als ich auf schaute, sah ich am Ende dieses Tunnels so et was wie eine Sonne, ein weißes Licht, ich sage “weiß” nur um eine Farb e zu nennen, denn die Farb e des Lichtes und seine Hel ligkeit war unb eschreiblich, sie war mit nicht s zu vergleichen, was es auf dieser Welt an Farb en gibt. Das Licht war einfach wunderschön. Dieses Licht war für mich wie die Quelle dieser ganz großen Lieb e, dieses Friedens in mir und um mich herum, eine unb eschreibliche Lieb e und ein Friede, den ich von der Welt nicht kannte...

145 Während ich mich in diesem Tunnel vorwärts bewegte, sagte ich zu mir selbst:

„Karamba! Ich bin ja gestorben...“ Und in diesem Augenblick dachte ich an meine Kinder und jammerte: „Oh, mein GOTT, meine Kinderchen! Was werden wohl meine Kinder sagen?“

146 Ich war eine Mutter, immer beschäf tigt und unter Stress, die nie Zeit für sie hatte. Ich ging sehr früh morgens aus dem Haus, um die Welt zu erobern, und kehrte erst spät abends wieder heim. Und dabei war ich unfähig, meine Familie und meine Kinder richtig zu betreuen. Und da sah ich nun die ganze Misere meines eigenen Lebens in der ganzen Wahrheit und ohne Beschönigungen, und es überkam mich eine große Traurigkeit.

147 In diesem Moment innerer Leere wegen der Abwesenheit meiner Kinder nahm ich weder meinen Körper noch die Dimension von Zeit und Raum wahr. Ich blickte wieder auf und sah etwas sehr Schönes. Ich sah alle Menschen meines Lebens in einem einzigen Moment und gleichzeitig, wirklich in einem nur einzigen Augenblick, und zwar die Lebenden und die Toten. Ich umarmte meine Urgroßeltern, meine Großeltern, meine Eltern, die bereits gestorben waren, einfach alle! Es war ein solcher Augenblick der Fülle, es war wunderbar.

148 Ich begrif f nun, dass man mich mit der Geschichte von der Re-Inkarnation betrogen hatte. Ich hatte mir praktisch damit ein „Eigentor“ geschossen, denn ich hatte die „Re-Inkarnation“ immer fanatisch und vehement verteidigt. Man hatte mir gesagt, dass meine Großmutter sich in jemand Anderen inkarniert habe, aber sie sagten mir nicht, in wen, und weil mir die Wahrsagerei, um das herauszubekommen, zu teuer war, ließ ich die Sache auf sich beruhen und forschte nicht weiter nach, in wen sie sich inkarniert hatte.

149 Ich selbst traf immer wieder Menschen, von denen ich annahm, dass mein Urgroßvater und mein Großvater in diesen Personen inkarniert wären. Und nun hatte ich soeben meinen Großvater und meine Urgroßvater umarmt. Wir haben uns ganz richtig und wirklich umarmt, und ich traf alle in einem einzigen Augenblick. Und das geschah mit allen Leuten, die ich je kennen gelernt hatte, und aus allen Gegenden, wo ich einmal war, und zwar mit Lebenden und Verstorbenen und das alles in einem Moment.

150 Nur meine Tochter reagierte erschrocken, als ich sie umarmte. Sie war damals gerade mal neun (9) Jahre alt und hat meine Umarmung in ihrem wirklichen Leben auf dieser Welt in demselben Moment gespürt. Sie fühlte also meine Umarmung in diesen Stunden, in denen sie und die ganze Familie um mein Leben bangten, da mein Körper ja noch im Krankenhaus im Koma lag.

151 Normalerweise spüren wir eine solche Umarmung aus dem Jenseits nicht. In diesem wunderbaren Zustand ist die Zeit stehen geblieben. Es war einfach so wunder voll, ohne dem Ballast des Fleisches, ohne Leib.

152 Und ich schaute die Leute nicht mehr so an wie früher. Im meinem Leben vorher schaute ich nur darauf, ob eine(r) dick, dünn, hässlich, dunkelhäutig oder gut angezogen war oder nicht. Ich teilte die Menschen danach ein, und war deshalb voller Vorurteile und zynischer Kritik. Immer, wenn ich über andere sprach, habe ich kritisiert.

153 Jetzt, hier war das ganz anders. Hier war alles ohne den körperlichen Leib. Jetzt sah ich auch das Innere der Menschen und wie schön war es, das Innere der Menschen zu sehen, ihre Gedanken und Gefühle, während ich sie umarmte. Und während ich alle so in den Arm nahm, bewegte ich mich gleichzeitig immer weiter nach oben.

154 Und auf diese Art kam ich weiter, voll des Friedens und des Glücks. Und je höher ich aufstieg, umso mehr wurde mir bewusst, dass mir eine wunderbare Vision zuteil geworden war. Und am Ende dieses Weges sah ich einen See, einen wunderbaren See, umgeben von so wunderschönen Bäumen, so schön, so schön, es gibt keine Steigerung von schön.

155 Und ebenso waren hier Blumen in allen Farben, mit einem Duf t, der einem so wohl tat. Es war alles so anders, alles war so überaus schön in diesem wunderbaren Garten, an diesem herrlichen Ort. Es gibt keine Worte, um das zu beschreiben. Alles war Liebe.

156 Es gab da z wei Bäume, die et was einschlossen. Es schien ein Eingangstor zu sein. Es ist alles so ganz anders, als wir es kennen. Nicht einmal die Farb en hab en eine Ähnlichkeit mit den unseren. Dor t ist alles so unaussprechlich schön.

157 In diesem Augenblick sehe ich meinen Nef fen, der mit mir verunglückt war, wieer in diesen wunderbaren Garten hineingegangen ist. Und ich wusste, ich fühlte, dass ich dort nicht eintreten dur f te, und auch noch nicht konnte. Dort einzutreten wäre mein größter Wunsch gewesen.


Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Download: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Quelle: www.gloriapolo.net


English: The Testimony of Gloria Polo.

Polski: Orędzie Glorii Polo.

Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo.

Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою.

Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
Русский: Глория Поло. Поражённая молнией. (перевод с польского)


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