Christlichen Bibliothek. Der Blitz hat eingeschlagen. Die Abtreibung meiner Freundin Estela. Orthodoxie, Katholizismus und Protestantismus. Der Blitz hat eingeschlagen.
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.                Du sollst den Feiertag heiligen.                Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.                Du sollst nicht töten.                Du sollst nicht ehebrechen.                Du sollst nicht stehlen.                Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.                Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.               
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Die Abtreibung meiner Freundin Estela
   

Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"


519 Als ich dreizehn (13) Jahre alt war, wurde meine Freundin Estela schwanger. Als sie mir das erzählte, dass sie schwanger sei, fragte ich sie:

„Aber du hast doch die Pille genommen?“ Sie sagte: „ Ja, aber es hat nichts genützt.“

Ich sagte:

„Und jetzt? Was wirst du machen? Wer ist der Vater?“

Sie sagte:

„Das weiß ich nicht.“

Sie wusste nicht, ob es bei jenem Spaziergang gewesen sei, oder bei diesem oder jenem Fest, oder ob es von ihrem Verlobten war. Sie sagte mir:

„Ich werde einfach sagen, dass es von ihm (ihrem Verlobten) ist.“

520 Im Juni sind sie (meine Freundin Estela) und ihre Familie in den Urlaub gefahren. Sie war bereits im fünf ten (5.) Monat schwanger. Als sie wieder kam, war ich überrascht. Es gab keine Anzeichen mehr einer Schwangerschaf t. Kein dicker Bauch war zu sehen, aber sie sah aus wie eine Leiche. Sie war so blass und von diesem extrovertierten, lebhaf ten Mädchen, das sich so gern vergnügte, war nichts mehr übrig geblieben. Kurz gesagt: Sie war nicht mehr dieselbe.

521 Wissen Sie, niemand von uns Mädchen ging gern zur Heiligen Messe. Aber in der Klosterschule, die wir besuchten, war es Pflicht. Wir mussten mit den Nonnen zur Messe gehen. Der Priester war schon etwas älter und es dauerte immer etwas länger, bis er fertig war. Uns kamen diese Messen wie eine Ewigkeit vor. Wir haben immer nur gespielt, geschwätzt, gelacht ohne auch nur die geringste Aufmerksamkeit auf das Geschehen am Altar zu verschwenden. Aber eines Tages kam ein junger Priester, der sehr gut aussah.

522 Wir fanden, dass es um einen so hübschen jungen Mann schade war. Und so dachten wir darüber nach, wer von uns ihn, diesen jungen und gut aussehenden Priester verführen könnte. Stellen Sie sich das vor! Was für Abartigkeiten der Teufel auch schon einem jungen, unverdorbenen Menschen einimpfen kann.

523 In dieser Schule gingen die Klosterschwestern als erste zur Heiligen Kommunion. Danach erst kamen wir dran, obwohl wir alle nicht zur Beichte gegangen waren. Wir machten eine Wette, wem von uns es gelingen würde, den Priester zu verführen.

524 Wir beschlossen, wenn wir zur Heiligen Kommunion gingen, unsere Blusen zu öf fnen, und bei derjenigen, wo seine Hand zu zittern anfing, wenn er ihr den LEIB DES HERRN reichte, diese hatte den besten Busen und diese hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Welch teuflische Gedanken und welche Verirrungen gab uns der böse Geist ein. Aber wir glaubten in unserer Naivität, dass dies alles nur lustige Spielereien wären. Wie weit hatten wir uns erniedrigen lassen ...

525 Aber als meine Freundin Estela also von den Ferien zurück kam, war sie schon nicht mehr diese zu Spielereien aufgelegte und unternehmungslustige und fröhliche Göre von einst. Sie hatte einen verschleierten Blick. Sie wollte mir nichts darüber erzählen, was passiert war. Aber einmal war ich bei ihr zu Hause, und da zeigte sie mir die Narben von dieser Operation, von ihrer Abtreibung. Sie sagte:

„ Als meine Mutter erfuhr, dass ich schwanger sei, wurde sie so wild, dass sie mich augenblicklich bei der Hand nahm, ins Auto zwang und mit mir zu einem Gynäkologen fuhr. Als wir dort ankamen, sagte sie ihm: ‚Sie ist schwanger. Bitte verlangen Sie von mir, was Sie wollen, aber es ist dringend notwendig, dass Sie meine Tochter sofort operieren und dieses Problem (sächlich: das Problem) aus der Welt schaffen.’“

526 Nachdem sie das gesagt hatte, öf fnete meine Freundin ihren Schrank und zeigte mir ein Glas, in dem ein Embr yo in einer Spiritus-Lösung lag. Es war ihr Kind.

527 Es war schon ganz ausgebildet, es war in diesem Glas konserviert. Niemals werde ich diesen Anblick vergessen. Ihre Mutter hatte darauf bestanden, dass Estela die Folgen ihres Fehlverhaltens immer vor Augen haben sollte. Und auf dem Deckel dieses Glases stand die Schachtel mit den Anti-Baby-Pillen, damit sie nie mehr darauf vergesse möge, die Pille zu nehmen. Stellen Sie sich so etwas vor!!!

528 Sehen Sie, wie die Sünde einen Menschen krank macht. Und wie eine Mutter, die geistig blind ist, ihr eigenes Kind zum Arzt mitnimmt, um ihr die unerwünschte Frucht des Leibes wegnehmen zu lassen.

529 Und dann noch diese absurde Idee mit dem konservierten Embr yo, um ihr das jeden Tag vor Augen zu führen, nur damit sie nicht vergessen sollte, die Pille zu nehmen. Damit sie jedes Mal, wenn sie den Schrank aufmachte dieses, ihr Kind sah und sich an die Pille erinnern sollte.

530 Das ist doch wahrlich krankhaf t, das ist einfach nur dämonisch. Solche Dinge macht der Teufel, wenn wir ihm die Tür aufmachen durch die Sünde und diese nie auslöschen lassen im Sakrament der Buße, das ein römisch katholisch geweihter Priester spenden kann. Als ich meine Freundin fragte, ob es nicht weh getan habe, ob es sie nicht schmerze, antwortete sie ironisch:

„ Ach, warum sollte ich traurig sein? Es ist ja noch das geringere Übel, diese paar Schmerzen zu ertragen, als wenn ich mich mein ganzes Leben mit diesem Kind herumschlagen müsste! Dieses Problem wurde so ganz einfach gelöst!“

531 Aber das war Lüge, denn sie war nie mehr wie früher. Es dauer te nicht lange und sie bekam schreckliche Depressionen. Sie begann LSD zu nehmen. Und da ich ihre beste Freundin war, bot sie mir an, es auch zu probieren. Aber ich schreck te davor zurück . Zum einen hät te ich gerne probier t, denn sie sagte, dass die Droge einem ein so angenehmes Gefühl schenk te, man fühle sich, als ob man schwe ben würde, als ob man auf Wolken wäre — und ähnlich schöne Dinge schwärmte sie mir vor.

532 Ja, ich hätte gern gekostet, aber ich konnte nicht. Ich hatte Angst und sagte ihr, das geht nicht, dann rieche ich nach diesem Zeug und, wenn meine Mutter das entdeckt, bringt sie mich um. Sie hat einen so feinen Geruchssinn, sie würde mich töten, wenn sie es herausbekommt. Tatsache ist, dass ich dieses Rauschgif t, beschützt durch meine Schutzengel und die Gebete meiner Mutter, nicht probiert habe.

533 Der HERR zeigte mir jetzt in meinem „Buch des Lebens“, dass ich es nicht aus Angst vor meiner Mutter nicht probiert hatte, sondern weil ER mir die Gnade geschenkt hatte, es nicht zu tun, und weil ich eine Mutter hatte, die betete. Und ihr Rosenkranzgebet hat mich davor bewahrt, auch noch in diesen Abgrund zu fallen. Aber meine Freundinnen waren mit mir deswegen nicht zufrieden und reklamierten, diskutierten, schrieen und nannten mich langweilig, weil ich nicht mitgemacht hatte. Aber ich konnte nicht, ich konnte einfach nicht. Das war eine der vielen Gnaden, die ich bekam, weil ich eine solche Mutter hatte, die so sehr mit GOT T verbunden war und für mich betete. So wichtig ist das Gebet.


Inhalt: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Download: "Der Blitz hat eingeschlagen"

Quelle: www.gloriapolo.net


English: The Testimony of Gloria Polo.

Polski: Orędzie Glorii Polo.

Slovenská: Svedectvo pani dr. Glorie Polo.

Українська: Глорія Поло. Вражена блискавкою.

Русский: Глория Поло. Свидетельство. (перевод с немецкого)
Русский: Глория Поло. Поражённая молнией. (перевод с польского)


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